auf Basis von Ashtanga Yoga, ohne Mantras, einsingen oder esotherische Zusätze, Yoga pur und passend zur Trainingsstätte, Dauer der Yoga Session ca. 90 Minuten
Unsere Yoga Trainerin Jelena Radosevic über sich:
Es gibt viele verschiedene Yoga Arten. Meine erste Yoga-Erfahrung machte ich 2003 in Berlin mit Ashtanga Yoga. Ich wusste sofort, dass genau diese Art Yoga das Richtige für mich ist und seitdem praktiziere ich Yoga und gebe Yoga Unterricht seit 2008.
Erste Erfahrungen mit Yoga für Boxsportler/innen machte ich 2011, eine echte Herausforderung, Yoga und Boxtraining in Einklang zu bringen.
Warum sollten auch Kampfsportler/innen Yoga praktizieren?
Yoga stärkt Menschen auf andere Art, fördert Beweglichkeit und die Entwicklung der Tiefen- Muskulatur, die im Sport und bei der Regenration gebraucht wird und schützt vor unerwünschten Folgen einseitiger Bewegungs-Schemata, die für die Sportler in vielen Sportarten unvermeidlich sind.
Rechte und linke Seite des Körpers sind bei den meisten Menschen unterschiedlich gut entwickelt. Yoga hilft diese Unterschiede auszugleichen, mit positiver allgemeiner Wirkung – nicht nur auf Muskulatur und Skelett/Stützapparat, sondern auch auf Imunsystem und psychische Robustheit.
Da in den meisten Kampfsportarten in Linksauslage oder Rechtsauslage gekämpft wird und dieses Muster im Training und Wettkampf, speziell beim Boxen, Thaiboxen, MMA (auch in Sportarten ohne Schlagtechniken wie Ringkampf, Judo…) besonders stark etabliert ist, braucht es einen Ausgleich. Die positiven Aspekte der Auslage für das Kämpfen – rechtshändig orientierte Menschen verbessern die Koordination und Kraft ihrer linken Hand und Körperhälfte in Linksauslage stark und linkshändig Orientierte andersherum in Rechtsauslage. Die „Beidhändigkeit“ als gewünschtes Ergebnis wird durch unsere Yoga-Einheiten unterstützt und sorgt als Kompensations-Training für noch kampfstärkere Sportler/innen und unterstützt die Stabilität, Beweglichkeit und Regenerationsfähigkeit.
Regelmäßiges Kompensationstraining und Yoga Praxis bilden eine solide Grundlage, selbstgesteckte sportliche Ziele besser zu erreichen und im Kampfsport mit seinen extremen körperlichen und psychologischen Beanspruchungen gesund zu bleiben.
Da im Boxsport, auch im Ringkampf, MMA oder Thaiboxen durch die gewählte Auslage vorwiegend links oder rechts vorwärts gekämpft wird, Führhand und Schlaghand ohnehin eine koordinative und kräftemäßige Erweiterung stattfindet, rechtshändig orientierte Menschen ihre linke Hand Koordination stark verbessern und linkshändig Orientierte andersherum, also „Beidhändigkeit“ als Ergebnis erzielt werden soll, bietet Yoga eine Förderung dieser Entwicklung und eine Kräftigung und Dehnung auf beiden Körperhälften und im Gesamt- Bewegungsapparat.
Regelmäßiges Kompensationstraining und Yoga Praxis bilden eine solide Grundlage, selbstgesteckte sportliche Ziele besser zu erreichen und im Kampfsport mit seinen extremen körperlichen und psychologischen Beanspruchungen gesund zu bleiben.